Am Freitag, den 24. Oktober, war es so weit: Das Albert-Einstein-Gymnasium durfte offiziell 16 Forscherboxen – acht zum Thema „Farben“ und acht zum Thema „Kleben und Haften“ – von der Goethe-Universität Frankfurt entgegennehmen. Die Übergabe erfolgte durch die beiden Doktorandinnen Giulia Pantiri (Didaktik der Physik) und Lea Burkhardt (Didaktik der Biologie), die das Material im Rahmen ihrer Promotionsarbeiten entwickelt haben.
Die sogenannten Forscherboxen enthalten abwechslungsreiche, forschungsorientierte Experimente, die Schülerinnen und Schüler dazu anregen, naturwissenschaftliche Fragestellungen selbstständig zu erkunden. Jede Box ist liebevoll gestaltet und mit hochwertigen Materialien ausgestattet, die das Experimentieren anschaulich, motivierend und zugleich differenzierend ermöglichen.
Bereits im vergangenen Schulhalbjahr durfte das ForscherLab unter der Leitung von Herrn Lega die Boxen zum Thema „Farben“ erproben. Die Resonanz der teilnehmenden Fünftklässlerinnen und Fünftklässler war durchweg positiv – die Kinder forschten begeistert, stellten eigene Hypothesen auf und entdeckten Phänomene, die ihnen zuvor im Alltag kaum aufgefallen waren.Da das Projekt zu den Forscherboxen und die damit verbundenen Untersuchungen für die Dissertationsarbeiten inzwischen abgeschlossen sind, wählten Frau Pantiri und Frau Burkhardt drei Schulen aus, an denen das entwickelte Material dauerhaft verbleiben darf. Das Albert-Einstein-Gymnasium ist stolz darauf, zu diesen drei Schulen zu gehören und die Boxen künftig im ForscherLab, im regulären naturwissenschaftlichen Unterricht, in Projektwochen sowie in der MINT-Schulmannschaft einsetzen zu können.
Mit dieser Übergabe wird die erfolgreiche Kooperation zwischen der Goethe-Universität Frankfurt und dem Albert-Einstein-Gymnasium weiter gestärkt – ein weiterer Schritt, um junge Menschen für das Forschen und die Naturwissenschaften zu begeistern.
Weitere Informationen zu den Forscherboxen und zur bestehenden Kooperation: